Das Unfallrisiko von Kindern und wie man Kinderunfällen vorbeugen kann

Mit dem eigenen Kind beginnt die permanente Angst um dessen Sicherheit. Zu Recht, denn das Risiko der Kleinen für Unfälle ist trotz jeglicher Vorsicht und guten Tipps der Eltern hoch. Sie sollten daher rechtzeitig vorsorgen. Wie sinnvoll die private Unfallversicherung ist und warum der gesetzliche Schutz nicht ausreicht, wird nachfolgend erläutert.

Das Unfallrisiko von Kindern

Viele Eltern schätzen die Unfallgefahr ihrer Kinder falsch ein. Sie sorgen sich davor, dass ihnen im Autoverkehr etwas zustößt. Dabei passieren rund 50 Prozent der Unfälle in ihrer Freizeit. Die Kleinen spielen, toben und klettern. Dabei geht es sehr turbulent zu. Sie sind völlig furchtlos, unbedarft und gehen mit den vorhandenen Gefahren sehr leichtsinnig um. Dass dabei auch schnell einmal etwas passieren kann, scheint logisch. Stürze und Verletzungen sind nicht selten. Doch auch schwere Unfälle lassen sich nicht ausschließen, schlimmstenfalls sogar mit Invalidität. Die private Unfallversicherung kann nicht dabei helfen, sie zu vermeiden, aber zumindest dämmt sie die finanziellen Folgen, die bei einem Unfall sehr hoch sein können, ein. Sie leistet, wenn das Kind physisch oder psychisch langfristig eingeschränkt ist. Die Ratgeber von CosmosDirekt bieten allgemeine Informationen rund um die wichtige Unfallversicherung wie die enthaltenen Leistungen und sinnvolle Zusatzleistungen.

Warum eine private Unfallversicherung so wichtig ist

Eltern können bei Unfällen ihrer Kinder und natürlich auch bei eigenen in große finanzielle Schwierigkeiten kommen. Leidet das Kind aufgrund des Unfalls unter schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen oder einer dauerhaften Invalidität, müssen Eltern ohne den Schutz der privaten Unfallversicherung schlimmstenfalls lebenslang für den Nachwuchs finanziell aufkommen. Die private Versicherung sorgt in der Form einer hohen, vertraglich vereinbarten Einmalzahlung für finanzielle Sicherheit, denn sie gleicht die Lücken des gesetzlichen Unfallschutzes aus. Auch eine lebenslange Invaliditätsrente lässt sich vereinbaren, denn wie geht es weiter, wenn das Kind durch dauerhafte gesundheitliche Einschränkungen vielleicht keinen Beruf erlernen kann oder Umbaumaßnahmen im Haus oder in der Wohnung notwendig sind? Die Invaliditätsleistung entspricht der festgelegten Versicherungssumme, die bei einer Grundinvalidität ausgezahlt wird. Bei einer vereinbarten Progression erhöht sie sich, abhängig vom Invaliditätsgrad. Dieser wiederum richtet sich nach der Gliedertaxe. Durch Zusatzbausteine wie Tage-, Krankenhaustage- und Genesungsgeld ist eine individuelle Erweiterung des Versicherungsschutzes möglich.

Achtung:

Die gesetzliche Unfallversicherung greift lediglich während der Zeit im Kindergarten oder in der Schule und auf dem Weg dorthin oder zurück. Kommt es durch den Unfall zur dauerhaften Invalidität des Kindes, leistet die gesetzliche Versicherung erst ab 20 Prozent. Dies reicht in der Regel nicht aus, um davon den Lebensunterhalt zu bestreiten. Die private Police sichert schon ab einem Prozent Invalidität.

Zusammenfassung

Eltern haben zwar, so gut es geht, ein Auge auf ihre Kinder, doch es kann immer zum Unfall kommen, egal, ob beim Herumtollen auf dem Spielplatz, im Garten oder mit Freunden zu Hause. Kinder können die Risiken oftmals nicht richtig einschätzen. Die gesundheitlichen und finanziellen Folgen können verheerend sein. Doch in all diesen Momenten greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht. Eine private Unfallversicherung ist daher für Kinder sehr sinnvoll. Sie schützt in der Form einer Kapitalzahlung oder Unfallrente vor hohen Kosten, die insbesondere bei dauerhaften Folgen durch den Unfall entstehen können. Zusatzleistungen ermöglichen es, den Vertrag individuell anzupassen.


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