Spaß an Bewegung mit Roller und Co.

Die kalte Jahreszeit ist die Zeit im Jahr, in der natürlich auch Kinder weniger Bewegung machen, sondern mehr Zeit drinnen verbringen, wo es schön warm ist. Nicht zuletzt aber die Pandemie hat dazu geführt, dass Familien weniger mit ihren Kindern unternommen haben und dabei auch die Bewegung häufig auf der Strecke geblieben ist. Dieser Bewegungsmangel kann nicht nur zu Unruhe bei Kindern führen, da sie ihren natürlichen Bewegungsdrang nicht ausleben können, sondern mitunter sogar zu Fehlentwicklungen führen. Damit die Kinder ihren Drang nach Bewegung auch ausleben können, ist es wichtig, sie entsprechend zu motivieren. Am einfachsten gelingt dies, wenn ihnen schon im Kleinkindalter der Spaß an der Bewegung vermittelt werden kann. Besonders gut gelingt dies, wenn dies mit spielerischen Mitteln erreicht wird, wie etwa mithilfe von Rollern und anderen Gefährten, die Kindern einfach Freude machen. 

Welche Möglichkeiten gibt es hier?

Durch die Pandemie können viele Angebote, die Eltern früher gerne in Anspruch genommen haben, leider nicht mehr genutzt werden. Spaßbäder und Kinderthermen sind ebenso nur mehr eingeschränkt zugänglich wie auch Vergnügungsparks und andere Ausflugsziele. Um dennoch zu ausreichend Bewegung zu kommen, ist es wichtig, diese einfach in den Alltag zu integrieren. Denn damit wird diese geradezu automatisch durchgeführt und Kinder gewöhnen sich schnell daran, dass dies Teil ihrer Routinen ist. So kann beispielsweise überlegt werden, ob der Weg zum Kindergarten tatsächlich immer mit dem Auto oder anderen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden muss oder ob es vielleicht möglich ist, diesen zu Fuß zu gehen. Bei längeren Strecken lassen sich Kinder schnell motivieren, wenn sie zwischendurch in den Buggy dürfen oder aber neben den Eltern mit dem Laufrad oder dem Kinderroller unterwegs sein dürfen. Dann nämlich fällt gar nicht auf, wie lang die Strecke tatsächlich ist.  

Tägliche Wege erledigen mit dem Roller

Selbst beim Einkaufen stört ein Kinderroller gar nicht, sondern kann immer mit dabei sein. Denn er lässt sich einfach zusammenklappen und braucht dann nur mehr sehr wenig Platz. Dank diesem kompakten Faltmaß lässt er sich nicht nur in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen, sondern kann in Geschäften oder anderen Innenräumen auch einfach in der Hand getragen werden, wo ein Fahren nicht möglich ist.  Schon Kinder ab 2 Jahren können mit einem Roller fahren. Dabei wird in der Regel mit Rollern gestartet, die über drei Räder verfügen, bevor mit etwa 3,5 Jahren auf ein Modell mit zwei Rädern umgestiegen wird. Dann nämlich ist der Gleichgewichtssinn der Kinder ausreichend ausgeprägt.  

Was muss man beachten, wenn man mit dem Roller oder Laufrad sicher unterwegs sein möchte?

Auch beim Roller für Kinder geht die Sicherheit natürlich vor. Daher ist es wesentlich, schon beim Kauf auf gewisse Kriterien zu achten. Das betrifft beispielsweise die richtige Größe. Dank verstellbarer Höhe der Lenkstange können die Kinderscooter auf die Größe der Kinder eingestellt werden und sogar mitwachsen. Gerade bei solchen Modellen ist es ratsam, nicht unbedingt das preisgünstigste Modell zu kaufen, da der Roller lange in Gebrauch sein wird. Von Sicherheit und hoher Qualität lässt sich profitieren, wenn der Cityroller direkt vom Hersteller bestellt wird. 

Essenziell ist außerdem das richtige Sicherheitszubehör. Zwar besteht für Roller keine Helmpflicht, ein Helm ist jedoch in jedem Fall sinnvoll. Vor allem, da sich die Kinder damit gleich an das Tragen dieser Schutzbekleidung gewöhnen. Gut ist es auch, wenn dieser eine helle Farbe aufweist und sogar mit Reflektoren versehen ist. Denn gerade in der dunklen Jahreszeit können Kinder auf der Straße ansonsten leicht von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen werden. Kinder sollten darauf hingewiesen werden, nur am Gehsteig unterwegs zu sein. Strecken sollten überhaupt erst dann alleine zurückgelegt werden, wenn die Eltern davon überzeugt sind, dass ein sicheres Fahrgefühl vorhanden ist. Auch das Betätigen der Bremse will gelernt sein. Wer diese Faktoren beachtet, schenkt seinem Kind ein kleines Stückchen Freiheit und die Möglichkeit, den Bewegungsdrang auszuleben.


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