Einmal Pirat sein

Auf den Weltmeeren herumsegeln und sich die Seeluft um die Nase wehen lassen – wer hat diesen Traum nicht schon gehabt? Es verspricht ein freies Leben. Der Lebensunterhalt ließ sich einst einfach verdienen, in dem Piraten Handelsschiffe kaperten.

Freiheit, Abenteuer und ein Leben in Saus und Braus

Von der dicken Beute ließ es sich gut leben und die Freiheit genießen. Bis das nächste Schiff im Fernrohr erschien und das nächste Abenteuer begann. Die Handelsschiffe kamen meistens aus der „Neuen Welt“ und hatten Waren an Bord, welche die Besatzer vorher den Einheimischen gestohlen haben. Und so mussten die Freibeuter der Meere nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie die Beute „übernahmen“. Noch heute sind Piratenfilme im Kino gut besucht, nicht nur von Jungen. Sich einmal wie ein Kapitän auf einem Piratenschiff zu fühlen, ist der Wunsch vieler Kinder, die sich zu Fasching entsprechend verkleiden.

Die Auswahl an Piratenkostümen für Kinder ist groß und lässt den Traum aus Abenteuer und Freiheit zumindest zu den tollen Tagen im Februar wahr werden. Einer der wichtigsten Piratenfilme ist der „Fluch der Karibik“. Zu Fasching ist es möglich, den Captain Jack Sparrow zu spielen und sich gegen die Eliten des britischen Empire zu erheben. Im offiziell lizenzierten Seeräuber-Kostüm lassen sich die Geschichten nachspielen. Jack Sparrow ist übrigens eine fiktive Figur, die auf der Geschichte des französischen Piraten Jean Laffite basiert.

Verwegene Piraten und verruchte Piratinnen

Berühmte Piraten gab es nicht nur in der Karibik. In Deutschland ist Klaus Störtebeker der berühmteste. Während der „Fluch der Karibik“ im 18. Jahrhundert spielte, war der Seeräuber von der Ostsee schon um 14. und 15. Jahrhundert aktiv. Er stand unter dem Schutz der schwedischen Krone und galt als der „Schrecken der Hanse“.

Es gab unter den Freibeutern der Meere auch furchtlose Ladys, die den Männern in nichts nachstanden. Eine der berühmtesten Piratinnen war Anne Bonny, die ihre Karriere einst als Mann verkleidet auf einem Schiff des berühmten Charles Vane begann. An ihrer Seite kämpfte Mary Read. Sie hatte ebenfalls als Mann verkleidet eine beeindruckende Karriere auf einem Kriegsschiff absolviert, bevor sie sich Piraten anschloss und Anne Bonny kennenlernte. Die beiden Damen sollen in einem Gefecht allein das Schiff verteidigt haben, weil der Rest der Crew betrunken unter Deck lag. Frauen sind also eigentlich die besseren Piratinnen.

Maritime Feste in den Sommerferien

Das Piratenleben können die Kids aber nicht nur zu Fasching genießen. Auch in den Ferien steht den Abenteuern nichts im Weg. Ein schöner Urlaubsort ist Trassenheide auf der Insel Usedom. Das dortige Familien Wellness Hotel Seeklause bietet eine große Pirateninsel mit einem Spielschiff und einer Kletterwand. In Trassenheide gibt es weiter interessante Orte, an denen sich Kinder wohlfühlen.

Das Kinderland Trassenheide lässt keine Langeweile aufkommen. Hier können Kinder klettern, hüpfen und Karussell fahren. Kleine Abenteurer können einen „Vulkan“ erforschen. Sehr lehrreich ist das Wildlife Usedom, in dem die Tierwelt aller Kontinente erforscht werden kann. Gleich nebenan sorgt das Haus „Die Welt steht Kopf“ für Erstaunen.

Fazit

Viele Jungen und Mädchen träumen davon, sich einmal wie ein Pirat zu fühlen. Zu Fasching gibt es die Möglichkeit dazu. Piratenfeeling kann aber auch in den Ferien in einem der Kinderhotels aufkommen. Am schönsten ist das Erlebnis mit dem entsprechenden Kostüm.


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